Was wäre, wenn wir unser System ganz neu denken würden? Wie könnte ein wirklich lebenswertes Morgen aussehen? Mit einer Utopian Fiction-Lesung tauchen wir ein in alternative Gesellschaftsformen – und kommen dabei ins Gespräch.
Im besten Fall profitieren davon auch Menschen aus Initiativen des wirtschaftlichen, sozialen, technologischen, spirituellen Wandels, weil sie erkennen, dass sie nicht alleine sind, sondern Teil einer umfassenden Evolution. Sie können sich hier neu verorten, austauschen und inspirieren lassen.
Es geht dabei nie um Ideologien oder fertige Lösungen, sondern darum, gemeinsam imaginär neue Lebensweisen zu erforschen und individuell zu bewerten.
Dafür habe ich zahlreiche wegweisende Ansätze recherchiert, die schon erprobt werden, und zu einem fiktiven Szenario verarbeitet. Nach meinem Erststudium in Germanistik, Philosophie und Psychologie in Münster konnte ich als Pionierstudierende der „Ökonomie und Gesellschaftsgestaltung“ in Bernkastel-Kues dazu weiter forschen – und im gemeinschaftlichen Studierendenumfeld selbst mit neuen solidarischen Lebens- und Lernformen experimentieren.
Seit 2017 gebe ich in meinem Newsletter regelmäßig utopische Impulse für eine lebenswertere Gesellschaft. Demnächst erscheint der erste Teil meines Utopian-Fiction-Romans als E-Book – ein literarisches Kondensat aus vielen Jahren Reflexion, Recherche und Schreiben.
Mein Ziel ist es, ein lebensechtes Zukunftsszenario zu erschaffen, das nicht nur dazu einlädt, über andere Wirtschafts-, Lebens- und Bewusstseinsformen nachzudenken, sondern sie direkt zu erfühlen und sich eine eigene Meinung dazu zu bilden. Leser*innen und Akteuren des Wandels helfe ich mit ganzheitlichen Szenarien und einer lebendigen Story, sich selbst als Teil einer größeren Entwicklung zu erkennen und sich so zuversichtlich und bewusst darin ausrichten zu können.
Parallel biete ich auch Bildungsveranstaltungen zu den Themen an.
Nach einem großen gesellschaftlichen Umbruch – infolge eines Bewusstseinswandels und Aufstiegs der künstlichen Intelligenz – können 25 Jahre lang Gesellschaften wachsen, die das Menschsein in den Mittelpunkt stellen: ausbalancierter, lebendiger, freier, fairer und nachhaltiger. Die 24-jährige Kyra, Kind der Neuen Zeit, hat dennoch ihren Platz noch nicht gefunden: Sie weiß viel, aber ohne es schon zu verkörpern. Dann lernt sie den rebellischen Yon kennen. Als beide kurz darauf gemeinsam an einer Studie zu einer neuen telepathischen Technologie teilnehmen, erkennen sie allmählich, dass eine aufsteigende transhumanistische Ideologie ihrer vertrauten Welt längst den Kampf angesagt hat …
Hinweis: Der Roman enthält am Ende ein Glossar, in dem die wichtigsten Strukturen und Institutionen des Szenarios erklärt sind, mit Verweisen auf bestehende aktuelle Ansätze aus der Praxis.
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